Schon Hildegard von Bingen wusste: “Gegen alles ist ein Kraut gewachsen.”.
Am 3. Mai 2022 haben wir uns zum botanischen Garten aufgemacht, um zu lernen, welches Kraut denn gegen welche Krankheit gewachsen ist.
Wusstet ihr, dass (echter) Hopfen eine entzündungshemmende und beruhigende Wirkung hat? Mit diesem Wissen schmeckt uns das Bier beim nächsten Plaudermeeting bestimmt noch besser.
Letzte Woche hat uns unser Clubmitglied Imke einen Vortrag zum Projekt Zukunftsmusik gehalten.
Das Projekt entstand im Jahr 2017 auf Initiative des RAC Köln beim Parookaville-Festival.
Bei Festivals wird vorzugsweise aus Pfanddosen getrunken. Diese werden meist von den Besuchern vor Ort liegen gelassen.
Nach einem Festival werden sie – zusammen mit den restlichen Überbleibseln auf dem Festivalgelände – weggeworfen, mit ihnen das Pfand für die Dosen.
Die Idee des RAC Köln war nun, die Pfanddosen einzusammeln, sie gegen Pfand abzugeben und dieses Geld für Projekte zur Musikförderung bei Kindern und Jugendlichen zu spenden (u.a. an die offene Jazzschule Köln, „die Villa“ oder das mobile Tonstudio der Caritas Köln).
Inzwischen wurde die Idee weiter ausgebaut, indem auch Zelte, Schlafsäcke etc., die nach dem Parookaville zurückbleiben, mitgenommen und gespendet oder recycelt werden.
Danke, Imke, für den Vortrag! Wir hoffen, dass sich dieses tolle Projekt zukünftig auf andere Festivals ausweiten wird und vielleicht sind auch wir vom RAC Osnabrück beim Sammeln dabei, wenn das Feiern bald wieder losgehen kann…
Vor gut einem Jahr brach die Corona Pandemie über unser Land herein.
Nun gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer – die Impfung.
Anfang Februar sind wir der Einladung des RC Leer gefolgt.
Geladen war ein Geschäftsführer eines BioNTech Unternehmens, um über das Unternehmen im Allgemeinen und den Covid-Impfstoff im Speziellen zu sprechen.
Dabei erzählte er uns von dem Entwicklungsablauf des RNA-Impfstoffs, von Vorgesprächen, über Tests bis hin zur Impfung.
Auch sprach er über weitere Krankheiten, die bei dem Unternehmen erforscht werden, welche therapeutischen Effekte durch Manipulation des Immunsystems ausgelöst werden und welche Krankheitsgebiete durch BioNTech erforscht werden.
Es war ein sehr spannender Vortrag und obwohl es sich um ein kompliziertes Thema handelt, welches den meisten von uns bisher unbekannt war, so konnten doch all unsere Fragen beantwortet werden…
Nun blicken wir mit ein wenig mehr Wissen auf die weiteren Entwicklungen im Pandemiegeschehen und bedanken uns herzlich für die Einladung und den Vortrag.
Bei unserem heutigen Online-Vortragsmeeting hatten wir Ansgar Böker und Johann Böker, die Geschäftsführer des Ingenieurbüros Böker, zu Besuch.
Von ihnen haben wir einen Vortrag zum Thema der erneuerbaren Energien gehört. Hierbei wurden Photovoltaik, Windenergie und Biogas besprochen.
Es wurden dabei nicht nur die Voraussetzungen – auch in rechtlicher Hinsicht – behandelt, sondern auch die Rentabilität und Wirtschaftlichkeit der jeweiligen erneuerbaren Energien angesprochen und (kritisch) abgewogen.
Wir bedanken uns für diesen spannenden Vortrag über die verschiedenen Varianten der erneuerbaren Energien!
Diese Frage wurde uns bei unserem letzten Meeting im Wald in Rieste beantwortet. So wirken sich die Wetterextreme – extreme Trockenheit, zu viel Regen, Stürme, die Ausbreitung von Ungeziefer, wie dem Borkenkäfer oder dem Eichenprozessionsspinner sowie Pilze auf das Waldsterben aus.
Dies ist besonders problematisch, wenn zu viele Bäume derselben Art in einem Gebiet stehen. So kann sich das Ungeziefer schneller ausbreiten und Bäume ähnlicher Höhe und mit derselben Art an Wurzeln dem Wetter ausgesetzt sind.
Die gute Nachricht: Förster arbeiten an einer Lösung, einem klimaangepassten Mischwald. Durch verschiedene Baumarten mit verschiedenem Wurzelwerk bietet der Wald den klimatischen Extremen eine geringere Angriffsfläche und Ungeziefer, welches meist eine Baumart angreift, kann sich schlechter ausbreiten.
All dies benötigt allerdings Zeit – ein neuer Wald entsteht nicht von heute auf morgen. Und natürlich sollten wir uns auch weiterhin für den Klimaschutz einsetzten – für den Wald und für unsere Zukunft.
Beim heutigen Zoom-Vortragsmeeting hatten wir Besuch vom Kinderschutzbund.
Felix hat uns über die Arbeit zum Kinder- und Familienschutz berichtet.
In der Beratungsstelle ist das primäre Thema die Gewalt gegenüber Kindern; durch Familienmitglieder, in der Schule, von Freunden und Bekannten etc., jedoch auch sexuelle Übergriffe, Depressionen und Mobbing.
Neben dieser Arbeit wird auch eine Beratung für Kinder psychisch kranker Eltern angeboten. Diese Kinder werden durch die Erkrankung der Eltern – teilweise von Gewalt und Wut begleitet – stark beeinflusst und viele müssen sich schon in jungen Jahren mit diesem Thema auseinandersetzen und ein hohes Maß an Verantwortung übernehmen.
Ein weiteres Thema ist die Betreuung werdender Mütter durch Familienhebammen, auch diese werden durch den Kinderschutzbund an Schwangere und ihre Familien vermittelt, da immer häufiger Frauen in der Schwangerschaft nicht mehr im Krankenhaus betreut werden wollen.
Auch einige Kindertagesstätten werden vom Kinderschutzbund betrieben.
Neben der (längerfristigen) Beratung im direkten Kontakt mit den Betroffenen betreibt der Kinderschutzbund auch das Kinder- und Jugendtelefon, die „Nummer gegen Kummer“. Hier können die Kinder und Jungendlichen sich ihre Sorgen von der Seele reden; von Gewalt und sexuellen Übergriffen, bis hin zur Trennung der Eltern oder Liebeskummer – das Kind kann über alles sprechen, was ihm auf dem Herzen liegt.
Wir waren sehr beeindruckt von diesem Vortrag und danken dir, Felix, für die Einblicke in eure Arbeit.
Besonders zu diesen Zeiten, wo viele wegen Corona zuhause bleiben, die Zahlen der häuslichen Gewalt ggf. sogar ansteigen, ist es wichtig eine solche Einrichtung zu haben, die sich kümmert.
Wenn ihr euch über den Kinderschutzbund informieren, vielleicht sogar aktiv durch ehrenamtliche Tätigkeiten, Spenden oder Sponsoring helfen wollt, findet ihr unter folgendem Link weitere Informationen:
Gestern haben wir von unserem Clubmitglied Imke einen Vortrag über das KidsCamp gehört.
Bei dem KidsCamp wird ein Zeltlager für Kinder im Alter von 7-12 Jahren organisiert. Die Kinder haben oft von Zuhause aus keine Möglichkeiten in den Urlaub zu fahren und können aufgrund von Patenschaften kostenlos am KidsCamp teilnehmen.
Ziel ist es, den Kindern einen „Urlaub vom Alltag“ zu ermöglichen, neue Kinder in einem entspannten, sicheren Miteinander kennenzulernen.
Im KidsCamp erwarten die Kinder Spiel und Spaß, Sport, Bastelangebote, Wanderungen, Abende am Lagerfeuer u.v.m.
Das Camp ist ein schönes und wichtiges Projekt, in dem die Kinder im Vordergrund stehen – eine intensive und glückliche Zeit für Kinder und Betreuer, in denen schon viele neue Freundschaften geschlossen wurden.
„Fellowship is wonderful; it illuminates life‘s pathway, spreads good cheer, and is worth a high price.“ – Paul Harris
„Fellowship ist wunderbar, es beleuchtet den Lebensweg, verbreitet gute Laune und ist einen hohen Preis wert.“ – Paul Harris
Bei unserem Dienstagsmeeting haben wir einen Vortrag von Ulrich von den Hoff zum Thema Fellowships bei Rotary gehört.
Fellowships sind internationale Gruppen mit gemeinsamen Interessen, z.B. Freizeitaktivitäten, Berufen und neuen Freundschaften.
Bei seinem Vortrag ist Ulrich besonders auf seine Mitglieschaft im International Fellowship of Motorcycling Rotarians eingegangen. Dabei werden Motorradtouren geplant, z.B. In die Dolomiten, die Schweiz oder auch nach Spanien und Portugal.
Für eine sichere Tour werden Regeln aufgestellt, an die sich alle Teilnehmer halten müssen.
Wir haben tolle Aufnahmen von den Touren gesehen, die sofort Lust machen, selbst einmal an einer solchen Fahrt teilzunehmen.
Danke für den tollen Vortrag und die schönen Bilder von euren Touren, Ulrich!
Sehr gefreut haben wir uns auch über den Besuch von drei neuen Gästen: Hanna, Vanessa und Jan.
Bei unserem Vortragsmeeting am 12.11. hatten wir das Friedensdorf International aus Oberhausen zu Besuch.
Herr Mertens informierte uns über die Geschichte, die Arbeit im Friedensdorf, aber auch die „Schattenseiten“ bei der Arbeit.
Der Arbeitsauftrag der Vereinigung lässt sich in drei Teile einteilen:
1. medizinische Hilfe für Kinder, denen in ihrer Heimat nicht geholfen werden kann und die hier aufgrund der zur Verfügung stehenden Mittel eine Chance auf Heilung haben
2. direkte Hilfe in Kriegs- und Krisengebieten und der Versorgung vor Ort
3. friedenspädagogische Arbeit zur Förderung von humanitärem Bewusstsein und sozialem Engagement
Jährlich werden bis zu 500 Kinder im Friedensdorf aufgenommen und ebensoviele können wieder nach Hause zu ihren Familien gebracht werden.
Die Kinder werden in Kliniken in Deutschland und Österreich behandelt und anschließend im Friedensdorf nachversorgt.
Nach Beendigung der Behandlung – die z.T. Über mehrere Monate oder sogar Jahre gehen kann – werden die Kinder so schnell wie möglich wieder nach Hause zu ihren Familien zurückgebracht.
Besonders beeindruckend waren die Einzelfälle von denen Herr Mertens berichtete:
Kinder, denen keine besonders hohen Überlebenschancen ausgerechnet wurden, die dennoch geheilt wurden; Kinder, die im Friedensdorf behandelt wurden und nun selbst gemeinnützige Organisationen in ihren Heimatländern aufgebaut haben oder als Mediziner arbeiten, um so zu helfen, wie ihnen geholfen wurde.
Geschichten, die für Gänsehaut sorgten.
Ein herzlicher Dank geht an Herrn Mertens für den Vortrag und an das Friedensdorf für eine so großartige Arbeit, wir freuen uns schon auf einen baldigen Besuch bei Euch.
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