Am 15.07. waren wir beim RC Bersenbrück Altkreis zu Besuch.
Dort haben wir nicht nur unsere Freunde aus Paris noch einmal wiedergetroffen und unseren Govenor 2021/2022 Gerd Beckmann persönlich kennenlernen dürfen, sondern auch neue Kontakte zu Rotary und dem Rotaract Club Quakenbrück knüpfen können.
Bei einem leckeren Essen im Sporthotel Ankum haben uns die RAC Paris Ouest und Paris Quasi d’Orsay von ihrem Clubleben, ihren Meetings ihren Projekten und Sozialaktionen berichtet. Wir werden uns auf jeden Fall für die eigenen Sozialaktionen von diesen zwei engagierten und motivierten Clubs inspirieren lassen und vielleicht sogar mal eine gemeinsame Aktion starten? 🙂
Vielen Dank für die Einladung und den tollen Vortrag!
Mitglieder vom RAC Paris Ouest und RAC Paris Quasi d’Orsay waren bei uns in Osnabrück und wir haben sie ein bisschen durch unsere Stadt geführt.
Der Abend begann mit einem leckeren Essen im Rampendahl. Weiter ging es auf ein Bier im Grünen Jäger und anschließend haben wir eine kleine Weinprobe mit einem Rotling vom Weinhof Brinkmann gemacht.
Dabei konnten wir uns natürlich auch über Projekte und Ideen austauschen, von denen wir auf jeden Fall einige in der Zukunft verwirklichen möchten.
Wir hatten einen tollen Abend und hoffen, dass wir den Besuch einmal in Paris erwidern können.
Letzte Woche hat uns unser Clubmitglied Imke einen Vortrag zum Projekt Zukunftsmusik gehalten.
Das Projekt entstand im Jahr 2017 auf Initiative des RAC Köln beim Parookaville-Festival.
Bei Festivals wird vorzugsweise aus Pfanddosen getrunken. Diese werden meist von den Besuchern vor Ort liegen gelassen.
Nach einem Festival werden sie – zusammen mit den restlichen Überbleibseln auf dem Festivalgelände – weggeworfen, mit ihnen das Pfand für die Dosen.
Die Idee des RAC Köln war nun, die Pfanddosen einzusammeln, sie gegen Pfand abzugeben und dieses Geld für Projekte zur Musikförderung bei Kindern und Jugendlichen zu spenden (u.a. an die offene Jazzschule Köln, „die Villa“ oder das mobile Tonstudio der Caritas Köln).
Inzwischen wurde die Idee weiter ausgebaut, indem auch Zelte, Schlafsäcke etc., die nach dem Parookaville zurückbleiben, mitgenommen und gespendet oder recycelt werden.
Danke, Imke, für den Vortrag! Wir hoffen, dass sich dieses tolle Projekt zukünftig auf andere Festivals ausweiten wird und vielleicht sind auch wir vom RAC Osnabrück beim Sammeln dabei, wenn das Feiern bald wieder losgehen kann…
Vor gut einem Jahr brach die Corona Pandemie über unser Land herein.
Nun gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer – die Impfung.
Anfang Februar sind wir der Einladung des RC Leer gefolgt.
Geladen war ein Geschäftsführer eines BioNTech Unternehmens, um über das Unternehmen im Allgemeinen und den Covid-Impfstoff im Speziellen zu sprechen.
Dabei erzählte er uns von dem Entwicklungsablauf des RNA-Impfstoffs, von Vorgesprächen, über Tests bis hin zur Impfung.
Auch sprach er über weitere Krankheiten, die bei dem Unternehmen erforscht werden, welche therapeutischen Effekte durch Manipulation des Immunsystems ausgelöst werden und welche Krankheitsgebiete durch BioNTech erforscht werden.
Es war ein sehr spannender Vortrag und obwohl es sich um ein kompliziertes Thema handelt, welches den meisten von uns bisher unbekannt war, so konnten doch all unsere Fragen beantwortet werden…
Nun blicken wir mit ein wenig mehr Wissen auf die weiteren Entwicklungen im Pandemiegeschehen und bedanken uns herzlich für die Einladung und den Vortrag.
Bei unserem heutigen Online-Vortragsmeeting hatten wir Ansgar Böker und Johann Böker, die Geschäftsführer des Ingenieurbüros Böker, zu Besuch.
Von ihnen haben wir einen Vortrag zum Thema der erneuerbaren Energien gehört. Hierbei wurden Photovoltaik, Windenergie und Biogas besprochen.
Es wurden dabei nicht nur die Voraussetzungen – auch in rechtlicher Hinsicht – behandelt, sondern auch die Rentabilität und Wirtschaftlichkeit der jeweiligen erneuerbaren Energien angesprochen und (kritisch) abgewogen.
Wir bedanken uns für diesen spannenden Vortrag über die verschiedenen Varianten der erneuerbaren Energien!
“So rudern wir weiter gegen den Strom, unaufhörlich der Vergangenheit entgegen.” F. Scott Fitzgerald – Der große Gatsby
Im letzten Jahr feierten wir anlässlich unseres Jubiläums eine Party like Gatsby.
Samstagabend sind wir erneut in Gatsbys Welt gewandelt. Im New York der 20er Jahre versuchten wir, den plötzlichen Tod des Frank Fitz aufzudecken…
In diesem Jahr konnten wir unsere Weihnachtsfeier zwar nicht, wie gewohnt feiern. Stattdessen haben wir uns dazu entschieden, online ein Krimidinner zu veranstalten. So haben wir gemeinsam gegessen und den spannenden Fall um Frank Fitz gelöst.
Nun verabschieden wir uns in die Weihnachtspause und wünschen euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest – hoffentlich mit euren Lieben – und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Statt wie sonst im großen Familienkreis Weihnachten zu feiern, dicht gedrängt in der Osnabrücker Innenstadt die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen, den einen oder anderen Glühwein mit Familie, Freunden oder Kollegen zu trinken, heißt es jetzt: Abstand halten, weniger Kontakte, Masken auf, aufeinander Acht geben. Covid-19 macht uns im Jahr 2020 einen Strich durch die Rechnung. Um uns und unsere Mitmenschen zu schützen, nehmen wir viele Einschränkungen gerne in Kauf. Gerade zu der kalten Jahreszeit, wo wir sonst näher zusammenrücken, unsere Liebsten besuchen, fällt den Menschen der Abstand jedoch mit Sicherheit schwerer.
Für viele wird es das von Chris Rea besungene „Driving Home for Christmas“ nicht geben.
Dieses Jahr öffnen nicht, wie sonst, die Weihnachtsmärkte, die uns in der Vorweihnachtszeit mit Glühwein, Eier- und Kinderpunsch und Feuerzangenbowle versorgen. Auch die Bratwurst-, Maronen- und Crêpe-Buden, deren Düfte uns schon vor dem Eingang des Weihnachtsmarktes entgegenwehen sowie die Stände mit den Handarbeiten, Spielzeugen und Krippenfiguren fehlen dieses Jahr in der Osnabrücker Innenstadt.
Für uns vom Rotaract Club Osnabrück bedeutet dies ebenfalls: Kein Verkauf von Glühwein, keine selbstgebackenen Plätzchen, die sonst von den Mitgliedern von Rotaract und Rotary gebacken, verpackt und anschließend an die Besucher des Weihnachtsmarktes gegen eine Spende herausgegeben wurden. Erlös und Spende gingen die letzten 13 Jahre an die Kindertafel Osnabrück.
Die Diakonie Osnabrück, die sonst jedes Jahr am Nikolaustag die Türen des DiakonieBISTROs zur Nikolausfeier öffnete, verzichtet dieses Jahr darauf. Bisher wurde jedes Jahr am 6.12. nach dem Mittagessen eine kleine Feier veranstaltet. Dort standen für die Gäste Kaffee und Plätzchen bereit und in besinnlicher Stimmung wurden Weihnachtsgeschichten vorgelesen, um so die Adventszeit einzuläuten.
Trotzdem möchte die Diakonie ihren Gästen eine kleine Freude machen, damit sie nicht ganz auf Plätzchen & Co. verzichten müssen.
Ab Montag, dem 07.12.2020 wird ein Außerhausverkauf von Plätzchentüten und gestrickten Socken stattfinden. Täglich können sich etwa 15 Personen ihre „Weihnachtsstimmung to go“ bei der Diakonie abholen. Wer das Haus nicht verlassen kann, wird per Fahrradkurier mit einem „Henkelmann“ beliefert.
Wir bei Rotaract haben, um unsere traditionelle Weihnachtsspendenaktion nicht komplett ausfallen zu lassen, bei der Diakonie angefragt, wie wir sie dabei unterstützen können. Mangels ausreichender Stricktalente in unseren Kreisen haben wir uns mit Frau Förster von der Diakonie auf die Lieferung unserer selbstgebackenen Plätzchen geeinigt. 15 Bleche Plätzchen haben wir gebacken und verpackt. Vanillekipferl, Zimtsterne, Nussecken, Margarethen-Plätzchen mit Schokostückchen u.v.m. sind in den Weihnachtstüten. Ein kleiner Beitrag für ein wenig Normalität und Weihnachtsstimmung in einer aufregenden und unruhigen Zeit.
Und trotz all der Einschränkungen, der Sorge um die Zukunft, der ungewohnten Distanz zu unseren Mitmenschen wünschen wir: Frohe und besinnliche Weihnachten, alles Gute für die Zukunft und bleiben Sie gesund!
Diese Frage wurde uns bei unserem letzten Meeting im Wald in Rieste beantwortet. So wirken sich die Wetterextreme – extreme Trockenheit, zu viel Regen, Stürme, die Ausbreitung von Ungeziefer, wie dem Borkenkäfer oder dem Eichenprozessionsspinner sowie Pilze auf das Waldsterben aus.
Dies ist besonders problematisch, wenn zu viele Bäume derselben Art in einem Gebiet stehen. So kann sich das Ungeziefer schneller ausbreiten und Bäume ähnlicher Höhe und mit derselben Art an Wurzeln dem Wetter ausgesetzt sind.
Die gute Nachricht: Förster arbeiten an einer Lösung, einem klimaangepassten Mischwald. Durch verschiedene Baumarten mit verschiedenem Wurzelwerk bietet der Wald den klimatischen Extremen eine geringere Angriffsfläche und Ungeziefer, welches meist eine Baumart angreift, kann sich schlechter ausbreiten.
All dies benötigt allerdings Zeit – ein neuer Wald entsteht nicht von heute auf morgen. Und natürlich sollten wir uns auch weiterhin für den Klimaschutz einsetzten – für den Wald und für unsere Zukunft.
Wir sind gespannt, was dieses rotarische Jahr mit sich bringen wird und welche Herausforderungen uns noch auf Grund der COVID-19-Pandemie bevorstehen.
Dennoch sind wir bemüht, das Beste aus der Situation zu machen und getreu dem Motto “Lernen – Helfen – Feiern” unseren Horizont zu erweitern, Sozial- und Spendenaktionen zu organisieren und (natürlich nur unter Sicherheitsvorkehrungen) schöne Momente miteinander zu verbringen und Spaß zu haben.
Wir freuen uns darauf, Euch von unseren Plänen und Aktionen zu berichten und hoffen auch in diesem Jahr auf Eure Unterstützung.
Bis dahin bleibt gesund!
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